Frauental nach 5 Runden weiter „nur“ auf Rang 10
Am 24. und 25.11. wurden die 4. und 5. Runde der 2. Bundesliga Mitte gespielt. Für unsere Mannschaft ging es darum, aus dem letzten Tabellenviertel zu entkommen. Zunächst lief es sehr gut für unsere Mannschaft, einer der direkten Konkurrenten um einen Abstiegsplatz, Klagenfurt, wurde nach hartem und für unsere Mannschaft jedenfalls nicht unglücklich verlaufendem Kampf knapp mit 3,5: 2,5 geschlagen. Die Väter des knappen Sieges waren Stefan Cigan und Hubert Ebner, die ihre Partien gewinnen konnten. Stefan Steiner und Jurij Khalakhan konnten ihre etwas schlechteren Endspiele halten und Mario Schachinger sorgte mit einem Remis in einem etwas besseren Endspiel am Spitzenbrett für den Endstand.
In der nächsten Runde trafen wir auf die sehr starke Mannschaft von Fürstenfeld/Hartberg, die sicher auch um den Titel mitspielen wird. Hier lief es wie leider nicht so gut für unsere Mannschaft. Jurij Khalakhan konnte zwar seine Partie schön gewinnen, am Spitzenbrett musste sich aber Mario Schachinger dem gegnerischen GM geschlagen geben. Hubert Ebner und Hans Krebs erreichten Remisen, ein Remis schaffte auch Stefan Cigan, seine Gewinnbemühungen führten letztlich leider nicht zum Erfolg. Schließlich verlor Playing Captain Stefan Steiner dann noch seine – zwischenzeitlich sogar bessere gewesene – Stellung noch, sodass am Ende eine unglückliche 2,5:3,5 Niederlage zu Buche stand.
Auch die anderen Ergebnisse des Sonntags helfen unserer Mannschaft eher wenig. Die Grazer Schachfreunde, schon am 24.11. nur unglücklich und knapp an einem Punktegewinn vorbeigeschrammt, schafften gegen den haushohen Favoriten Pinggau/Friedberg ein 3:3 Remis und liegen nun in der Tabelle dank der besseren Brettpunkte knapp vor Frauental auf Rang 9. Klagenfurt schafft ebenfalls etwas überraschend ein Unentschieden gegen Gleisdorf und hat damit in der Tabelle auch angeschrieben. Andererseits liegt der Fünftplatzierte Steyregg auch nur einen Matchpunkt und einen Brettpunkt vor unserer Mannschaft, also alles sehr eng beieinander!
In den kommenden 6 Runden spielen primär die oberösterreichischen gegen die steirischen Klubs (mit den beiden Kärntner Klubs Maria Saal und Klagenfurt als Zünglein an der Waage). Es wird sich daher wohl erst in den letzten Runden (die in der Volksschule Frauental gespielt werden) entscheiden, welche Klubs absteigen müssen und ob Frauental den Klassenerhalt schafft oder nicht.
Die nächsten Runden werden schon vom 18.1. bis 20.1. in St. Veit gespielt, Frauental trifft dabei auf die beiden Titelanwärter Maria Saal und Grieskirchen/Schallerbach sowie auf den vermeintlichen Fixabsteiger und derzeit noch punktelosen Tabellenletzten Freistadt, insgesamt eine sehr schwierige Aufgabe.